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Presse-Information

01. November 2021

Bazaar Berlin: Weihnachtsgeschenke für Weltenbummler

Einkaufen wie im Urlaub: 220 Aussteller aus 35 Ländern präsentieren vom 3. bis 7. November auf dem Bazaar Berlin außergewöhnliche Produkte mit besonderen Geschichten – Internationale Verkaufsmesse für Kunsthandwerk, Design, Naturwaren und Fair-Trade-Produkte auf dem Berliner Messegelände – Themenwelt Fair & Social feiert Premiere

Nepal, Peru, Tunesien, Ghana und Italien in fünf Tagen? Das funktioniert nur beim Bazaar Berlin, der internationalen Verkaufsmesse für Kunsthandwerk, Design, Naturwaren und Fair-Trade-Produkte. Vom 3. bis 7. November öffnen sich auf dem Berliner Messegelände wieder die Tore und 220 Aussteller und Produzenten aus 35 Ländern laden zum Einkaufsbummel in außergewöhnlicher Basar-Atmosphäre ein.

„Wir freuen uns sehr, dass es endlich wieder los geht!“, sagt Esther Piehl, Projektleiterin des Bazaar Berlin. „Hier bei uns auf dem Bazaar Berlin kommt dann wieder zusammen was zusammengehört: nachhaltige Ideen, internationale Kreativität, traditionelles Handwerk, Leidenschaft und Begeisterung für das Einzigartige, für das Besondere. Auch wenn der Bazaar Berlin in diesem Jahr auf Grund anhaltender internationaler Reisebeschränkungen noch nicht wieder in voller Größe stattfinden kann, freuen wir uns das Aussteller und Produzenten aus 35 Ländern hier bei uns in Berlin mit dabei sind. Ganz besonders ehrt uns das Vertrauen und die Treue unserer langjährigen Partner und Aussteller, u.a. aus Asien, Südamerika und Afrika, die in diesem Jahr unbedingt wieder dabei sein wollten.“

Superior Arts & Handicrafts aus Nepal bringt bereits seit mehr als 40 Jahren hochwertiges nepalesisches und tibetisches Kunsthandwerk auf den Bazaar Berlin. Artesanías Típicas Ecuador aus Ecuador, Culturas Andinas Tiahuanacu und Wasi Punku aus Bolivien bereichern den World Market seit mehr als 30 Jahren mit handgefertigten und traditionellen Produkten aus Südamerika. Und Geolicrafts Ventures aus Ghana– bereits seit mehr als 20 Jahren treuer Aussteller und Partner – bringt authentisches afrikanisches Kunsthandwerk und rhythmisches Trommeln in die Messehallen unter dem Berliner Funkturm.

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220 Aussteller aus 35 Ländern verwandeln die Messehallen unter dem Berliner Funkturm in den Bazaar Berlin.

Fair & Social – gerecht handeln verbindet

Der Markt für fair gehandelte und sozial produzierte Waren wächst seit Jahren. Woher ein Produkt stammt, wie es hergestellt und gehandelt wird, gewinnt zunehmend an Bedeutung. Mit dem Fair Trade Market, der seit 2014 fester Bestandteil ist, trägt der Bazaar Berlin dieser Entwicklung Rechnung. Zur diesjährigen Veranstaltung wird die faire Themenwelt unter dem Namen Fair & Social um Angebote von sozialen Trägern wie Werkstätten und Manufakturen sowie sozialen und gemeinnützigen Unternehmen und Organisationen erweitert. Das vielfältige Angebot reicht von fair produzierter Mode aus Kambodscha über eine deutsch-ghanaische Revolution der Schokoladenwelt bis hin zu fairem Silberschmuck aus Mexiko sowie Taschen und Rucksäcke aus alten Zementsäcken, die im Rahmen eines sozialen Projekts in Kenia gefertigt werden. Informationen rund um faires und soziales Engagement bieten Greenpeace und das Aktionsbündnis Fairer Handel, sowie die „Faire Rallye!“ von Engagement Global.

Soziale Verantwortung im Fokus

In der fast 60-jährigen Tradition des Bazaar Berlin ist die Verknüpfung von guten Geschäften mit sozialer Verpflichtung stets zentraler Wert und ein wichtiges Anliegen. Das zeigt sich bis heute in dem außerordentlichen Engagement der Aussteller sowie den daraus entstandenen besonderen Produkten aus aller Welt.

In diesem Jahr das erste Mal auf dem Bazaar Berlin dabei: .Atfaluna Society for Deaf Children‘ aus Gaza. Die Organisation wurde 1998 gegründet, um u.a. gehörlosen Frauen und Männern Arbeitsplätze zu bieten und sie wirtschaftlich zu stärken. In den Manufakturen entsteht heute hochwertiges palästinensisches Kunsthandwerk wie u.a. handbemaltes Holz oder Keramik sowie Stickereien auf Kleidung und Textilien. Die Produkte werden von qualifizierten Kunsthandwerker*innen – Männern und Frauen mit Hörbehinderungen, die in den Atfaluna Crafts Produktionswerkstätten arbeiten – handgefertigt.

Zur Unterstützung der Initiative „Defend Afghan Women`s Rights“, die sich für Frauen in Afghanistan einsetzen, hat sich das Team von Chapati Design aus Berlin etwas Besonderes überlegt: Für mehr Aufmerksamkeit für die Situation von Frauen in Afghanistan und dem Ziel Spenden zu sammeln, hat Chapati den #Chapati_Humanity-Hoodie entworfen. Der GOTS zertifizierte Hoodie aus Bio-Baumwolle wird auf dem Bazaar Berlin präsentiert. Der Erlös aus dem Verkauf fließt im vollen Umfang in die Arbeit von „Defend Afghan Women`s Rights“.

Laufsteg für „Faire Mode“

Am Freitag und Samstag (5. und 6.11.) verwandelt sich die Halle 19 in einen Laufsteg: Die Modenschau „Faire Mode“ zeigt hier an beiden Tagen jeweils um 14 und 17 Uhr ausschließlich fair hergestellte und gehandelte Mode. Auf dem Programm stehen zum einen die ausgezeichneten Kollektionen, die im Laufe der letzten beiden Jahre am Modern Ethnic Design Center (MEDC) in Kambodscha entstanden sind. Zum anderen werden faire Textilien aus dem Weltladen A Janela und Kollektionen von Chapati Design gezeigt. Die Modenschau wird unterstützt durch die Landesstelle für Entwicklungszusammenarbeit in der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe.

Internationale Shoppingmeile und Marktplatz der Kulturen

Wer schicken Schnickschnack für sich oder originelle Weihnachtsgeschenke für seine Lieben sucht, der wird auf dem Bazaar Berlin fündig. Ein Blick auf den Geländeplan bestätigt: Hier ist für jeden etwas dabei. Wie auf einem echten Basar können die Besucher in fünf Themenwelten entdecken, stöbern, staunen und natürlich kaufen.

Das Angebot reicht vom World Market mit einzigartigen Waren und landestypischem Kunsthandwerk quer über die Kontinente (Hallen 18 und 20) über Art & Style mit ausgefallener und individueller Mode, Schmuck und Accessoires (Palais) bis hin zu Natural Living mit vielen Produkten rund um ein gesundes Leben (Halle 20). Fair & Social (Palais) legt den Blick auf fair gehandelte und sozial produzierte Waren. Wer den Bereich Living Africa sucht, muss nur dem Ruf der Trommeln folgen (Halle 20) und in der Themenwelt Winter at home (Halle 20) erwartet die Besucherinnen und Besucher ein stimmungsvolles vorweihnachtliches Ambiente.

Mit Abstand der sicherste Bazaar Berlin

Auf dem Bazaar Berlin gilt in diesem Jahr das 3G-Prinzip. Das heißt teilnehmen darf, wer entweder geimpft bzw. genesen ist oder einen tagesaktuellen Negativ-Test vorweisen kann. Ein entsprechender Nachweis wird am Eingang geprüft. Darüber hinaus gilt in den Messehallen unter dem Funkturm – wie auch in Kaufhäusern und Boutiquen üblich – eine Maskenpflicht sowie die bereits bekannten und geübten Mindestabstände. Der Verzehr von Speisen und Getränken ist dabei nur im Sitzbereich im Palais gestattet. Alle für den Bazaar Berlin notwendigen Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen werden dabei fortlaufend mit den zuständigen Behörden abgestimmt und ggf. entsprechend angepasst.

Detaillierte Informationen zum umfangreichen Hygiene- und Sicherheitskonzept, dass die Messe Berlin basierend auf der aktuellen Berliner SARS-CoV-2-Infektionsschutzmaßnahmenverordnung und den Abstimmungen mit dem zuständigen Gesundheitsamt entwickelt hat, lesen Sie online unter www.bazaar-berlin.de/de/die-messe/news-wichtige-hinweise/.

Das Wichtigste in Kürze:

Öffnungszeiten

Mittwoch bis Samstag 10-20 Uhr, Sonntag 10-19 Uhr

Veranstaltungsort | Eingang

In den Hallen 18 und 20 sowie im Palais am Funkturm, Messegelände Berlin, Eingang Nord an der Masurenallee.

Tickets | Eintrittspreise

Der Ticketverkauf findet in diesem Jahr ausschließlich online statt:

www.bazaar-berlin.de/de/besuchen/tickets/.

• Eintrittskarte (online): 7,00 Euro

Tageskarten (Erstbesuch Mittwoch bis Samstag) sind sogenannte „Comeback-Tickets", d.h. sie berechtigen zu einem zweiten Besuch am Folgetag ab 15 Uhr.

• Eintrittskarte Kind (online): 4,00 Euro

Für Kinder im Alter von 7 - 12 Jahre in Begleitung der Eltern oder eines Erziehungsberechtigten.

• Freier Eintritt für Kinder bis 6 Jahre an allen fünf Messetagen.

• Die Begleitperson eines schwerbehinderten Menschen mit dem Merkzeichen „B“ im Schwerbehindertenausweis hat freien Eintritt.

Parkplätze

Wir empfehlen die Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, da vor Ort am Eingang Messe Nord (Masurenallee) nur ein begrenztes Kontingent an kostenlosen Parkplätzen zur Verfügung steht.

Öffentlicher Nahverkehr

• S-Bahn S41, S42, S46 (Messe Nord/ICC)

• U-Bahn U2 (Kaiserdamm, Theodor-Heuss-Platz)

• Bus X34, X49, M49, 104, 349 (Masurenallee/ZOB

Mehr Informationen finden Sie unter www.bazaar-berlin.de sowie auf Facebook und Instagram(@BazaarBerlin).

Druckfähige Pressefotos finden Sie im Pressebereich auf der Website des Bazaar Berlin.

Die Akkreditierung für Medienvertreter für den Bazaar Berlin ist ausschließlich online unter www.bazaar-berlin.de/de/presse/akkreditierung/ möglich. Die Online-Akkreditierung ist auch während der Veranstaltungstage, bis einschließlich 7. November, möglich.

Bitte beachten Sie, dass es keine Möglichkeit geben wird sich vor Ort zu akkreditieren.

Über den BAZAAR BERLIN

Vom 3. bis 7. November 2021 findet der Bazaar Berlin zum 59. Mal auf dem Berliner Messegelände statt. In diesem Jahr findet der Bazaar Berlin pandemiebedingt in einem etwas kleineren Rahmen statt. 2019 präsentierten rund 500 Aussteller aus über 60 Ländern auf der traditionsreichen Verkaufsmesse in den fünf Themenwelten World Market, Fair & Social, Natural Living, Art & Style sowie Winter at Home hochwertiges Kunsthandwerk, landestypische Spezialitäten, individuelle Mode, Schmuck, Accessoires, Öko- und Fair-Trade-Produkte, Naturwaren und vieles mehr.

Die Verknüpfung von guten Geschäften mit sozialer Verpflichtung ist ein wichtiges Anliegen des Bazaar Berlin. Seit die Messe unter dem Namen „Partner des Fortschritts“ als entwicklungspolitische Veranstaltung 1962 startete, unterstützt und fördert sie regelmäßig Programme für eine ethisch korrekte, fair gehandelte und nachhaltige Produktion von Waren.